Pressemitteilung der ÖVP Leoben - ÖVP Leoben
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Umfassende Gesundheitsausbildung soll in Leoben bleiben

Durch die Corona-Krise rückt das Thema Gesundheit und Gesundheitsversorgung immer mehr in den Fokus. Gerade in Zeiten wie diesen ist uns allen bewusst, wie wichtig Pflegepersonal ist. Um den Bedarf durch die demografische Entwicklung decken zu können, ist es notwendig, eine bedarfsgerechte Ausbildung für den gehobenen Dienst (als diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerIn) für den obersteirischen Raum zu gewährleisten.

Mit der GuKG-Novelle wird ab spätestens 2024 die Ausbildung für den gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege nur noch an Fachhochschulen durchgeführt. Für Leoben bedeutet das, dass künftig die Ausbildung zum gehobenen Dienst (ehemals DGKP) nur noch an einer Fachhochschule, wie in Graz, stattfinden kann.

Leobener Volkspartei setzt sich für bestmögliche Gesundheitsversorgung in Leoben ein

Seit Bekanntwerden der geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen bemüht sich die ÖVP Leoben um Etablierung einer solchen Ausbildungsstätte in Leoben. Erst am 29. 5. 2020 überbrachten StR Reinhard Lerchbammer und GR Martin Strobl ein Positionspapier zur Errichtung einer solchen Ausbildungsstätte in Leoben der zuständigen LR Barbara Eibinger-Miedl. „Gerade die Krise hat deutlich aufgezeigt, dass die Gesundheitsversorgung eine zentrale Notwendigkeit in unserer Gesellschaft ist, eine optimale und bestmögliche Versorgung ist das Gebot der Stunde, und dafür kämpfen wir in Leoben“, so der Tenor aus der VP Leoben

Bürgermeister Wallner seit Monaten untätig

Jedoch zeigt sich die Stadtregierung und Bürgermeister Wallner seit Jahren untätig. Im vergangenen und im aktuellen Wahlprogramm der SPÖ Leoben ist die Etablierung einer Fachhochschule ein zentrales Anliegen. „Das sind leider - wie so oft - leere Worte von Bürgermeister Kurt Wallner. Andere Städte haben sich bereits beim zuständigen Ressort im Land Steiermark als Standort beworben. Leoben blieb bislang untätig. Bislang kamen von Bürgermeister Kurt Wallner nur Briefe in Graz und noch dazu in falschen Abteilungen und Ressorts an“, erklärt StR Reinhard Lerchbammer.

Stadtregierung muss handeln

J„Gesundheit ist ein Grundbedürfnis. Als Gesundheitssprecher der ÖVP Leoben habe ich mich mit führenden Persönlichkeiten im Pflegesegment zusammengesetzt und ein Positionspapier ausgearbeitet, das die Notwendigkeiten und Vorteile des Standortes Leobens aufzeigt“, erklärt Lerchbammer und fährt fort, „dieses werden wir in der kommenden Gemeinderatssitzung als Grundlage dafür einbringen, dass Bürgermeister Wallner umgehend mit dem Ressort für Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung in Kontakt tritt, damit Leoben sich offiziell als Standort bewerben kann. Es ist schon genug Zeit ungenutzt vergangen, jetzt muss gehandelt werden!“.

Leoben wäre idealer Standort

Der Standort Leoben bietet sich durch infrastrukturelle und fachliche Synergien optimal an:

  • durch eine bestehende Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit bestens ausgestatteter baulicher und organisatorischer Infrastruktur inkl. Internatsplätzen,
  • durch kostengünstige und wirtschaftliche Gewährleistung bedarfsgerechter Ausbildungskapazitäten entsprechend der GuKG-Novelle,
  • durch die umfassende Gewährleistung einer fachlichen Expertise des Lehrpersonals aufgrund der bereits angebotenen Ausbildung zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege,
  • durch Kooperationsmöglichkeiten in theoretischer und praktischer Ausbildung mit dem LKH Hochsteiermark auf Grund des Vorhandenseins medizinischer und pflegerischer Expertise in nahezu allen Fachbereichen,
  • durch Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Bildungsstätten (Universität, BMS, …)
  • durch die geografisch günstige Erreichbarkeit für den gesamten obersteirischen Einzugsbereich,
  • durch die Attraktivität der Stadt Leoben als Universitätsstadt.

Das Abwandern von jungen, am Pflegeberuf interessierten Menschen aus der Region kann durch diese Ausbildungsmöglichkeit zudem reduziert werden, und Leoben gibt so hinsichtlich Grundversorgung, Ausbildungsmöglichkeit und Arbeit allen eine sichere Zukunft.


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